Den Grundstein für meine mehr als 30-jährige Arbeit mit Kindern legte von 1982 bis 1985 ein Fachschulstudium der Krippenpädagogik an der medizinischen Fachschule Neukirchen.
Sowohl die praktische Ausbildung als auch die anschließende Tätigkeit in der Krippe bis 1992 erforderten ein tägliches Angebot, welches schriftlich vorzubereiten und auszuwerten war. Auf diese Weise wurde die Reflexion des pädagogischen Handelns fester Bestandteil meines Berufslebens.
Frau Ringe: Wer steckt eigentlich dahinter?
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Von 1993 bis 2009 sammelte ich in einer Kindertagesstätte in Hannover Erfahrungen in der Arbeit mit 3- bis 9-jährigen Kindern. Dabei beeinflussten verschiedene Fortbildungen meine Tätigkeit und meine Sicht auf Kinder. Am nachhaltigsten wirkten sich die Themen „Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten“ und „Einführung in die systemische Beratung“ aus.
Ab 2009 tauchte ich in die Reformpädagogik nach Maria Montessori ein und fand dort meine bereits entwickelte Haltung gegenüber dem Kind bestätigt. Es beeindruckte mich immer wieder, wie freudig und konzentriert sich Kinder in Arbeiten vertieften, die sie selbst gewählt hatten. Ein Montessori-Diplom-Kurs bei der Deutschen Montessori-Vereinigung für die Altersgruppe 3 bis 9 und ein zweiter bei der Österreichischen Montessori-Gesellschaft für die Altersgruppe 0 bis 3 vertieften entwicklungspsychologisches Wissen und Methodik für die Arbeit mit Kindern.
Von 2009 bis 2018 leitete ich ein Montessori Kinderhaus in Hannover während seiner Aufbauphase zu einer viergruppigen Einrichtung und wuchs in die administrative sowie analytische Arbeit hinein. Eine umfassende Leitungs-Weiterbildung bei InSceno Hannover brachte mich unter anderen mit den Themen professionelle Gesprächsführung und geschlechtsspezifische Kommunikation in Berührung. Die in dieser Weiterbildung verwendeten Methoden begeisterten mich so sehr, dass ich sie mir 2015 in der Ausbildung zur Szenisch-systemischen Trainerin an der HAWK Hildesheim aneignete und während meiner Leitungstätigkeit bereits anwendete und vertiefte.
Zudem ließen sich die Inhalte der Leitungsweiterbildung zum Teil auf die Arbeit mit den Kindern übertragen und sorgten für eine Reduzierung von Widerstandsverhalten oder anderer Auffälligkeiten. Die Kinder wurden deutlich umgänglicher und die Arbeitsbelastung für pädagogische Fachkräfte sank.
Aus meinen langjährigen Erfahrungen und dem angeeigneten Hintergrund-Wissen erstellte ich schließlich die hier angebotene Fortbildungsreihe zur Harmonisierung der Interaktion zwischen pädagogischen Fachkräften und Kindern.
Um mich auch als Trainerin weiterzuentwickeln, nahm ich von September 2021 bis Juni 2022 an der Train the Trainer – Ausbildung der Hochschule und des Bildungswerkes ver.di in Hannover teil. Quintessenz: Den Teilnehmenden ermöglichen, in einen neugierigen und leichten Selbstlernprozess einzutauchen. Die dafür nötigen, abwechslungsreichen Methoden fließen nun also in meine Seminare ein und bieten Ihnen die Gelegenheit, sich mit den Inhalten merk-würdig auseinanderzusetzen. 😉
Ich freue mich auf Ihr Interesse!